Portikus / Bayerischer Platz
Der 1844 eröffnete Bayerische Bahnhof in Leipzig gab den Impuls zur großstädtischen Eingliederung der ehemaligen Petersvorstadt. Heute grenzt dieser Stadtteil südlich direkt an die Innenstadt. Bis 2001 wurde der Bahnhof noch für Regionalverkehr genutzt. Mit der Inbetriebnahme des City-Tunnels im Dezember 2013 wurden die ehemaligen Bahnflächen frei für eine zeitgemäße und den aktuellen Erfordernissen entsprechende Entwicklung. Das mobiliätsstarke Quartier mit seiner hervorragenden verkehrstechnischen Anbindung wird ein urbaner neuer Stadtteil.
Das Tor zum Stadtraum
Bayerischer Bahnhof Leipzig
Der Bereich Portikus / Bayerischer Platz (Teilgebiet 1) erhält seine historische Kubatur zurück. Dafür wird die ursprüngliche, kriegszerstörte Ankunftshalle nach denkmalpflegerischen Aspekten spiegelbildlich zur vorhandenen Abfahrtshalle wiederhergestellt. Die ursprüngliche Bahnhofshalle soll in angepasster Form neu errichtet werden. Ein Hochpunkt auf der Seite zur Straße des 18. Oktober soll das Ensemble ergänzen und so die Planung der Straße des 18. Oktobers vollenden.
Von hier aus entwickelt sich zum Süden hin ein neuer Stadtteil mitten in Leipzig, etwa zehn Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, mit Platz zum Wohnen, Arbeiten, für Freizeit und Erholung und mit einem neuen Stadtteilpark im Mittelpunkt.
Fläche (BGF): ca. 20.500 m²
Baubeginn geplant: 2025
Ein Projekt der: Stadtbau AG