Kohlenstraße
Bayerischer Bahnhof Leipzig
Der 1844 eröffnete Bayerische Bahnhof in Leipzig, Ausgangspunkt der Eisenbahnstrecke über Hof nach München, gab den Impuls zur Entwicklung der Petersvorstadt zu einem großstädtischen Stadtgebiet. Der neu entstandene Bayrische Platz empfängt seitdem die ankommenden Reisenden, 1876 nahmen auf dem Gelände des Bahnhofs der neue Kohlebahnhof und ein Bahnbetriebswerk ihre Arbeit auf. Mit dem Anschluss des neuen Tiefbahnhofs an das neu gestaltete Mitteldeutsche S-Bahn-Netz im Dezember 2013 wurden die ehemaligen, lange brachliegenden Bahnflächen frei für eine zeitgemäße und den aktuellen Erfordernissen entsprechende Entwicklung. Verkehrstechnisch hervorragend angebunden profitiert dieser Bereich von der pulsierenden Urbanität Leipzigs. Im nördlichen Bereich der Kohlenstraße ist Wohnungsneubau im Erstbezug geplant.
Hohe Wohnqualität
mit Blick in den Park
Im nördlichen Bereich des Stadtraumes auf der insgesamt 12.000 m² großen Teilfläche „Kohlenstraße“ (Teilgebiet 2) werden Wohnungsneubauten errichtet. Im ersten Bauabschnitt sollen zwischen Paul-Gruner-Straße und Shakespeare Straße 151 Wohnungen mit insgesamt 13.470 m² Wohnfläche geschaffen werden. Die Wohnungen sind sowohl für Selbstnutzer als auch für Anleger – als Eigentumswohnungen – konzipiert. Die 3 Mehrfamilienhäuser mit Blick in den Park werden in offener Bauweise errichtet. In den großzügigen Neubauten entstehen 1- bis 4-Raum-Wohungen mit Flächen von ca. 36 bis 223 m², außergewöhnlichen Ausstattungslinien und einem nachhaltigen Energiekonzept. Außerdem sind ca. 111 PKW Stellplätze und ca. 302 Fahrradstellplätze geplant.
Das Projekt soll 2024 beginnen und damit den Startschuss für das neue Stadtgebiet südlich des Bayerischen Bahnhofs geben.
Fläche (BGF): ca. 27.619 m²
Baubeginn geplant: 2024
Ein Projekt der: Stadtbau Wohnprojekte GmbH
Update: 11.3.2020: Zur Vertiefung der städtebaulichen und architektonischen Konzeption wurde gemeinsam mit der Stadt Leipzig Ende 2019 ein Werkstattverfahren ausgelobt, zu dem fünf namhafte Architekturbüros eingeladen waren. Im Februar 2020 wurden die eingereichten Arbeiten von einer Jury unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Matthias Grunwald bewertet. In drei Wertungsgängen unter Berücksichtigung vieler konstruktiver Anregungen der Jurymitglieder aus Verwaltung (Frau Dubrau – Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig; Herr Kumbernuss – Vertreter des Fachausschusses für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig), Stadtentwicklung (Herr Neu – Abteilungsleiter Planungsabteilung Leipzig-Mitte Stadtplanungs-amt Stadt Leipzig; Frau Scheller – Sachgebietsleiterin Stadtplanungsamt Stadt Leipzig), Architektur (Frau Sobociak) und Sachpreisrichtern der Stadtbau Wohnprojekte GmbH (Herr Fahrenkamp, Herr Marsch) konnte sich schlussendlich der Entwurf von Büro behet bondzio lin Architekten GmbH & Co. KG durchsetzen. >> Mehr erfahren
Weitere Informationen zu diesem Teilgebiet finden Sie auf dem Internetangebot der Stadtbau AG: >> Mehr erfahren