Mobilitätskonzept
Mitten in und für Leipzig
Neue Mobilität für Leipzig
Aufgrund der besonderen Lagegunst und der sehr guten ÖPNV-Anbindung wird eine Gesamtentwicklung als mindestens autoreduziertes Quartier unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen umweltgerechter Mobilitätsformen angestrebt.
Planungsanforderungen Fußgänger und Radverkehr
Zur besseren Vernetzung innerhalb des Stadtraumes Bayerischer Bahnhof ist die Schaffung von ost-west-orientierten fuß- und radläufigen Querverbindungen vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Nord-Süd-Verbindung als Geh- und Radweg innerhalb des Stadtteilparks vorgesehen. Passend dazu werden auch fahrradfreundliche Strukturen geschaffen sowie der Stellplatzschlüssel für Rad-Abstellanlagen erhöht.
Schaffung von innovativen und umweltgerechten Mobililtätsformen
wie zum Beispiel:
- Angebote für Carsharing
- Mobilitätsstation an Straßenbahnhaltstelle
- Quartiersbusse
- Bike-sharing
- Elektro- und Hybridmobilität
- Micro-Hub für Last-Mile-Logistik
Planungsanforderungen ruhender Verkehr
Angestrebt ist ein Stellplatzschlüssel Wohnen von 0,7 Stellplätze ro Wohneinheit über 60 m² Wohnfläche sowie 0,5 Stellplätze pro Wohneinheit bis 60 m² Wohnfläche.
Bei gewerblichen Nutzungen wird ein Schlüssel von 1 Stellplatz je 80 m² Nutzfläche angestrebt. Die notwendige Zahl von Stellplätzen soll in Form von Tief- oder wohnungsnahen Quartiersgaragen errichtet werden.
Abbildung: Ingenieurbüro KHP Leipzig, Kolb Ripke Architekten