Workshop zum Thema Mobilität und Verkehr

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Am 3. Februar 2020 von 17:00 bis 20:45 Uhr gab es im Stadtarchiv Leipzig einen umfangreichen Themen-Workshop der Stadt Leipzig in Kooperation mit Stadtbau AG und BUWOG. Hierzu hatten sich rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet um beim Workshop mitzumachen.

Zunächst sprach der Hausherr, der neue Direktor des Stadtarchivs Leipzig, Dr. Michael Ruprecht, einige einleitende Worte und begrüßte die Anwesenden.

Dann stellten u.a. Patrick Fahrenkamp (Stadtbau AG), Projektleiterin Juliane Reinhardt-Müller (BUWOG) und der Masterplaner Marc Böhnke (Firma green! architects) den aktuellen Stand der Planung vor.

Nachdem somit alle den gleichen Sachstand hatten ging es beim Workshop dann in drei Arbeitsgruppen, die sich mit den Themen Wegeverbindungen und Vernetzungen sowie Mobilitätskonzept Teilbereich Lößniger Straße auseinandersetzten. Klar ist: Das Thema Mobilität – sowohl in Form der Mobilität im Quartier als auch die Auswirkungen des Fuß-, Rad- und Autoverkehrs auf die umliegenden Verkehrswege und im Viertel – muss gut geplant sein. Dabei gilt es die verschiedenen Interessen zu berücksichtigen. Deutlich wurde auch, dass neben dem, was die Vorhabenträger in ihren eigenen Teilgebieten selbst tun können (z.B. ausreichend Tiefgaragenstellplätze vorzusehen), andere Teilaspekte (z.B. eine aus dem Kreis der Anwohnenden angesprochene Parkraumbewirtschaftung umliegender Straßen) sich an andere – städtische – Stellen richten. Daher hörten die Vertreter der Stadt, darunter der Abteilungsleiter für städtebauliche Projektentwicklung im Stadtplanungsamt Thorsten Rupp, aufmerksam zu und machten sich Notizen.

Viele Anregungen gab es auch zur Gestaltung der Nord-Süd-Verbindung durch den Stadtteilpark. Hierzu werden wir die verfeinerte Planung bald online vorstellen.

Wie immer gilt: Die Workshop-Ergebnisse fließen ein in die weitere Planung. Damit dies gewährleistet ist, werden Moderator Fritjof Mothes und sein Team alle Rückmeldungen, Anregungen der Bürgerinnen und Bürger und Aspekte sammeln und in einer Dokumentation bereit gestellt..

Zum Ende der Veranstaltung wurde auf das nächste Bürgerforum hingewiesen: Interessierte können sich den 6. April 2020 vormerken. Die Location wird noch bekannt gegeben.